Re: Google + Youtube = fucking gay asholes
Zitat von Benserker;26084:
Naja, Inzucht bringt halt schon recht krüpplige Menschen hervor. Vielleicht ist es ja daher nicht so wahnsinnig beliebt.
Nicht zwingend. Inzucht verstärkt lediglich die Erbkrankheiten(sofern beide die gleichen Gene haben) und macht das Kind gesundheitlich anfälliger. Sind die beiden Eltern familiär weiter auseinander, können die Gene in Kombination sogar eine positive Auswirkung haben. Ich zitiere mal Wikipedia:
Geschichte und biologische Auswirkungen
In verschiedenen Kulturen und zu verschiedenen Zeiten herrschte unterschiedliche Toleranz bezüglich Inzest beim Menschen (z.B. Geschwisterehe oder Eltern-Kinder-Ehe). Erkenntnisse der Humangenetik und Vererbungslehre lassen darauf schließen, dass Inzest das Auftreten von Erbkrankheiten – verbunden mit anfälliger Gesundheit – erhöht. Dies könnte zu der Hypothese führen, dass "genetische Gesundheit" durch besonders "familienfremde Partnerwahl" erzielt werden könne.
Es gibt aber erste Hinweise, die dem entgegenstehen und die den Ahnenschwund nicht nur als eine mathematische Notwendigkeit erscheinen lassen, sondern ihm eventuell auch eine biologisch positive Auswirkung geben:
Aus Daten der von DeCODE Genetics durchgeführten Studie der genetischen und sozialen Bevölkerungsverzweigung Islands ist ersichtlich, dass Frauen im frühen 19. Jahrhundert, die mit einem Cousin dritten oder vierten Grades verheiratet waren, deutlich an der Spitze der kinderreichsten Mütter standen: So hatten beispielsweise Frauen, die mit einem Cousin dritten Grades verheiratet waren, im rechnerischen Durchschnitt 4,04 Kinder und 9,17 Enkel, während Frauen, die mit einem Cousin achten (oder noch entfernteren) Grades verheiratet waren, nur 3,34 Kinder und 7,31 Enkel hatten. Wenn sich diese Daten erhärten lassen, könnte dies bedeuten, dass es für Kinder- und in Folge für Enkelanzahl eine „optimale familiäre Distanz“ geben könnte.