Hi @ all
Da ich schon relativ lange ET spiele und dadurch auch sehr viel Erfahrung gesammelt habe, möchte ich diese an andere weitergeben, die auch gern wieder mitspielen wollen(zum Beispiel im 6on6) und die nicht wissen, was sie anders bzw. besser machen sollten.
Grundlegendes:
Das Ziel dieses Spiel ist es, das Objektiv der jeweiligen Map in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Jedes Team hat 1 Runde um eine bessere Zeit als das andere hinzulegen. Diese Zeit hat oberste Priorität und alle müssen ihr bestes geben und so spielen, dass der Sieg des eigenen Teams im Vordergrund steht. Egal wie wenig Zeit noch übrig bleibt. Man sollte stets bis zur letzten Sekunde sein bestes geben und niemals vorher aufgeben. Denn die letzten Minuten/Sekunden sind meistens spielentscheidend. Das ist ganz im Gegensatz zum Public. Denn aufm Public geht es ausschliesslich darum die meisten Frags und die besten Stats zu haben.
Die Klassen:
Wie ihr alle wisst, gibt es im ET 5 verschiedene Klassen. Soldier, Medic, Engeneer, Field Ops und Covert Ops. Vor dem War wird jeweils besprochen, wer welche Klassen spielt. Diese Klassen werden während des Wars grossteils beibehalten. Im 3on3 werden diese Klassen, je nach noch vorhandener Energie, spontan gewechselt. Wer zu welcher Klasse wechselt, ist im Fireteam ersichtlich. So sollten so Situationen wie z.B. 3 Engis nicht mehr entstehen. Im 6on6 werden die Klassen allerdings grossteils beibehalten. Wer welche Klasse im 6on6 spielt wird in der Taktik besprochen oder ist auf dem zugehörigen Taktikblatt lesbar.
Das Teamplay:
Nun kommen wir zum wichtigsten Punkt bei Wars, dem Teamplay. Auch noch so gute Aimer bringen im 3o3 od. 6o6 nichts, wenn sie nicht mit den anderen zusammespielen können. Denn was nützt es wenn einer als Medic zwar die Gegner umlegt, den Engi aber nicht geheilt hat und dieser dann gegibbt ist? Es nützt nichts und man verliert dadurch viel Zeit. Die oberste Priorität hat der Engineer. Die Medics haben die Verantwortung dafür, dass er nicht gegibbt und ständig wieder geheilt wird. Wenn man allerdings z.B. zu 3. geht ist es auch dumm, wenn die 2 Medics beide mit der Spritze hinter dem Engi herrennen. Also mindestens 1 muss sich darum kümmern die Gegner umzunieten. Was auch wichtig zu beobachten ist, wieviele Gegner am jeweiligen Ort noch vorhanden sind. Je nachdem sollte man sich als Medic hinter dem Engi anderst verhalten. Wenn man z.B. zu 2. bei Braundorf in den Bunker rennt und nur noch 1 Gegner drin ist, sollte der Medic zuerst auf den Typen schiessen, als direkt den Engi zu heilen. Heilt er nämlich den Engi gibt das dem Gegner Zeit auf einem zu schiessen. Wenn man dann als Medic tot ist, kann es gut sein, dass der Gegner es auch noch schaft den angeschlagenen Engi zu töten. Um ein gutes Teamplay zustande zu bringen braucht es sehr viel Übung. Das heisst das man in der gleichen Aufstellung, im gleichen Squad, so viel wie möglich zusammen spielt. Eigenes mitdenken, was in jeweiliger Situation am besten wäre, ist natürlich auch sehr wichtig. Es gibt viele Situationen wo man Entscheidungen treffen muss, ob man jetzt lieber gleich die Fahne captured oder erst planted oder sowas. Manchmal ist die Entscheidung richtig, manchmal ist sie falsch. Da kann man nie 100% sicher sein. Man sollte dann aber auch nicht gross darüber nachdenken und einfach weiterspielen.
Der Selfkill:
In den meisten Maps hat man als Verteidiger 30 und als Angreifer 20 Sekunden Respawntime. Darum sollte man immer auf die Uhr schauen und rechtzeitig entscheiden, ob ein Selfkill angebracht wäre. Das kann sein wenn man keine Ammo mehr hat, alleine vor der gegnerischen Base steht oder einfach eh schon kurz vor dem tot steht. Es ist besser einen rechtzeitigen Selfkill zu viel als einen langen Spawn zu erwischen. Denn vor allem im 3on3 ist es extrem schwierig 30 Sekunden lang nur zu 2. dazustehen. Auch gilt, wenn z.B. bei Supply im Bunker geplantet ist und die Flagge schon praktisch verloren ist, beim Spawn besser hinten zu spawnen und die Defense aufzubauen, als nochmal bei der Flagge zu spawnen, von den Gegner gekillt, gecovert und einen langen Spawn zu erwischen. Dies schadet mehr, als es nützt. Auch zu beachten ist, dass wenn man bei 1s Selfkill machen will, man aber dann noch gekillt wird, dass man den Spawn zimlich sicher verpasst. Darum lieber 2mal nachdenken, als sich kurz vor Spawn nochmals in einen Infight zu stürzen. Natürlich gibt es taktische Manöver wie eine Spawnnade für die Gegner, oder einfach schnell noch 1 zu killen und dann selfkill zu machen. Das sind halt auch solche Entscheidungen die man bei einem War treffen muss.
Spawnkilling:
Während man sich auf Publics darüber ärgert, ist das Spawnkillen im War ein sehr wichtiges taktisches Element. Auf Goldrush z.B. reicht es wenn man den Tank hat, dass einer ihn fährt. Die anderen machen sich sofort auf den Weg zum gegnerischen Spawn, um diese abzufangen, bevor sie Schaden anrichten können. Sobald man die Spawntime weiss, kann man aus so witzige Sachen wie getimte Nades oder Firings machen. Die Nade ist 1 Sekunde vor dem gegnerischen Spawn zu ziehen und sie entweder vor dem Spawn hinzuwerfen, oder dem Gegner, am besten dem Engi, direkt in die Fresse zu hauen. Bei den Airstrikes und Firings ist der Zeitpunkt zum ziehen bei jeder Map anders. Bei GRush z.B. muss man ihn 2 Sekunden vor dem Spawn werfen. Allerdings sollte er so geworfen werden, dass er vom Gegner nicht gesehen wird. Im 6on6 besteht zudem noch die Möglichkeit mit einer Panzerfaust anständiges Spawnkillen zu betreiben. Dies hat allerdings die SChwierigkeit, dass die Panzerfaust eine gewisse Aufladezeit hat. Darum sollte man so abdrücken, dass die PF kurz nach dem verschwinden der Spawnprotecion auf den Gegner auftrifft. Zündet man sie zu früh, ist sie wirkungslos. Zündet man sie zu spät ist es möglich, dass man noch vor dem Abschiessen vom Gegner abgenkallt wird. Darum sollte man mit der Panzerfaust erst etwas Übung sammeln.
Die Waffen:
Die häufigst gebrauchten Waffen sind Thompson od. MP40. Vor allem im 3on3 werden praktisch nur diese Schusswaffen verwendet. Allerdings hat man als Medic nur 30 Schuss. Darum sollte man darauf achten mit diesen 30 Schuss sparsam umzugehen und statdessen vielleicht lieber zu einer Nade greifen. Mit den Nades im Angriff ist das allerdings so eine Sache. Wenn 3 Leute mit einer Nade in der Hand richtung Gegner laufen, kommt dies meistens nicht gut heraus. Meine Empfehlung wäre also, das im 3on3 maximal 1 und im 6on6 maximal 2 gleichzeitig offensiv mit der Nade angreifen. Auch die Knarre ist eine effektive Waffe. Es schadet also nicht einmal zu 2. etwas 1o1 zu spielen und dabei seinen Knarrenskill zu verbessern.
Edit: Wird noch weiter geführt...
Da ich schon relativ lange ET spiele und dadurch auch sehr viel Erfahrung gesammelt habe, möchte ich diese an andere weitergeben, die auch gern wieder mitspielen wollen(zum Beispiel im 6on6) und die nicht wissen, was sie anders bzw. besser machen sollten.
Grundlegendes:
Das Ziel dieses Spiel ist es, das Objektiv der jeweiligen Map in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Jedes Team hat 1 Runde um eine bessere Zeit als das andere hinzulegen. Diese Zeit hat oberste Priorität und alle müssen ihr bestes geben und so spielen, dass der Sieg des eigenen Teams im Vordergrund steht. Egal wie wenig Zeit noch übrig bleibt. Man sollte stets bis zur letzten Sekunde sein bestes geben und niemals vorher aufgeben. Denn die letzten Minuten/Sekunden sind meistens spielentscheidend. Das ist ganz im Gegensatz zum Public. Denn aufm Public geht es ausschliesslich darum die meisten Frags und die besten Stats zu haben.
Die Klassen:
Wie ihr alle wisst, gibt es im ET 5 verschiedene Klassen. Soldier, Medic, Engeneer, Field Ops und Covert Ops. Vor dem War wird jeweils besprochen, wer welche Klassen spielt. Diese Klassen werden während des Wars grossteils beibehalten. Im 3on3 werden diese Klassen, je nach noch vorhandener Energie, spontan gewechselt. Wer zu welcher Klasse wechselt, ist im Fireteam ersichtlich. So sollten so Situationen wie z.B. 3 Engis nicht mehr entstehen. Im 6on6 werden die Klassen allerdings grossteils beibehalten. Wer welche Klasse im 6on6 spielt wird in der Taktik besprochen oder ist auf dem zugehörigen Taktikblatt lesbar.
Das Teamplay:
Nun kommen wir zum wichtigsten Punkt bei Wars, dem Teamplay. Auch noch so gute Aimer bringen im 3o3 od. 6o6 nichts, wenn sie nicht mit den anderen zusammespielen können. Denn was nützt es wenn einer als Medic zwar die Gegner umlegt, den Engi aber nicht geheilt hat und dieser dann gegibbt ist? Es nützt nichts und man verliert dadurch viel Zeit. Die oberste Priorität hat der Engineer. Die Medics haben die Verantwortung dafür, dass er nicht gegibbt und ständig wieder geheilt wird. Wenn man allerdings z.B. zu 3. geht ist es auch dumm, wenn die 2 Medics beide mit der Spritze hinter dem Engi herrennen. Also mindestens 1 muss sich darum kümmern die Gegner umzunieten. Was auch wichtig zu beobachten ist, wieviele Gegner am jeweiligen Ort noch vorhanden sind. Je nachdem sollte man sich als Medic hinter dem Engi anderst verhalten. Wenn man z.B. zu 2. bei Braundorf in den Bunker rennt und nur noch 1 Gegner drin ist, sollte der Medic zuerst auf den Typen schiessen, als direkt den Engi zu heilen. Heilt er nämlich den Engi gibt das dem Gegner Zeit auf einem zu schiessen. Wenn man dann als Medic tot ist, kann es gut sein, dass der Gegner es auch noch schaft den angeschlagenen Engi zu töten. Um ein gutes Teamplay zustande zu bringen braucht es sehr viel Übung. Das heisst das man in der gleichen Aufstellung, im gleichen Squad, so viel wie möglich zusammen spielt. Eigenes mitdenken, was in jeweiliger Situation am besten wäre, ist natürlich auch sehr wichtig. Es gibt viele Situationen wo man Entscheidungen treffen muss, ob man jetzt lieber gleich die Fahne captured oder erst planted oder sowas. Manchmal ist die Entscheidung richtig, manchmal ist sie falsch. Da kann man nie 100% sicher sein. Man sollte dann aber auch nicht gross darüber nachdenken und einfach weiterspielen.
Der Selfkill:
In den meisten Maps hat man als Verteidiger 30 und als Angreifer 20 Sekunden Respawntime. Darum sollte man immer auf die Uhr schauen und rechtzeitig entscheiden, ob ein Selfkill angebracht wäre. Das kann sein wenn man keine Ammo mehr hat, alleine vor der gegnerischen Base steht oder einfach eh schon kurz vor dem tot steht. Es ist besser einen rechtzeitigen Selfkill zu viel als einen langen Spawn zu erwischen. Denn vor allem im 3on3 ist es extrem schwierig 30 Sekunden lang nur zu 2. dazustehen. Auch gilt, wenn z.B. bei Supply im Bunker geplantet ist und die Flagge schon praktisch verloren ist, beim Spawn besser hinten zu spawnen und die Defense aufzubauen, als nochmal bei der Flagge zu spawnen, von den Gegner gekillt, gecovert und einen langen Spawn zu erwischen. Dies schadet mehr, als es nützt. Auch zu beachten ist, dass wenn man bei 1s Selfkill machen will, man aber dann noch gekillt wird, dass man den Spawn zimlich sicher verpasst. Darum lieber 2mal nachdenken, als sich kurz vor Spawn nochmals in einen Infight zu stürzen. Natürlich gibt es taktische Manöver wie eine Spawnnade für die Gegner, oder einfach schnell noch 1 zu killen und dann selfkill zu machen. Das sind halt auch solche Entscheidungen die man bei einem War treffen muss.
Spawnkilling:
Während man sich auf Publics darüber ärgert, ist das Spawnkillen im War ein sehr wichtiges taktisches Element. Auf Goldrush z.B. reicht es wenn man den Tank hat, dass einer ihn fährt. Die anderen machen sich sofort auf den Weg zum gegnerischen Spawn, um diese abzufangen, bevor sie Schaden anrichten können. Sobald man die Spawntime weiss, kann man aus so witzige Sachen wie getimte Nades oder Firings machen. Die Nade ist 1 Sekunde vor dem gegnerischen Spawn zu ziehen und sie entweder vor dem Spawn hinzuwerfen, oder dem Gegner, am besten dem Engi, direkt in die Fresse zu hauen. Bei den Airstrikes und Firings ist der Zeitpunkt zum ziehen bei jeder Map anders. Bei GRush z.B. muss man ihn 2 Sekunden vor dem Spawn werfen. Allerdings sollte er so geworfen werden, dass er vom Gegner nicht gesehen wird. Im 6on6 besteht zudem noch die Möglichkeit mit einer Panzerfaust anständiges Spawnkillen zu betreiben. Dies hat allerdings die SChwierigkeit, dass die Panzerfaust eine gewisse Aufladezeit hat. Darum sollte man so abdrücken, dass die PF kurz nach dem verschwinden der Spawnprotecion auf den Gegner auftrifft. Zündet man sie zu früh, ist sie wirkungslos. Zündet man sie zu spät ist es möglich, dass man noch vor dem Abschiessen vom Gegner abgenkallt wird. Darum sollte man mit der Panzerfaust erst etwas Übung sammeln.
Die Waffen:
Die häufigst gebrauchten Waffen sind Thompson od. MP40. Vor allem im 3on3 werden praktisch nur diese Schusswaffen verwendet. Allerdings hat man als Medic nur 30 Schuss. Darum sollte man darauf achten mit diesen 30 Schuss sparsam umzugehen und statdessen vielleicht lieber zu einer Nade greifen. Mit den Nades im Angriff ist das allerdings so eine Sache. Wenn 3 Leute mit einer Nade in der Hand richtung Gegner laufen, kommt dies meistens nicht gut heraus. Meine Empfehlung wäre also, das im 3on3 maximal 1 und im 6on6 maximal 2 gleichzeitig offensiv mit der Nade angreifen. Auch die Knarre ist eine effektive Waffe. Es schadet also nicht einmal zu 2. etwas 1o1 zu spielen und dabei seinen Knarrenskill zu verbessern.
Edit: Wird noch weiter geführt...
