Auch in der Spieleindustrie gelten die Regeln des freien Marktes: Entscheidet sich ein Kunde für ein Produkt, wird er wahrscheinlich nicht auch noch das Produkt der Konkurrenz kaufen. So schnappen sich Spiele gegenseitig die Käufer weg, wodurch mancher Spieleperle der grosse Erfolg verwehrt bleibt. Trotzdem hat die Darstellung auf dem Bild unten nur begrenzt Gültigkeit: Mario ist es schniepegal, wenn sich die Kunden CoD, BF oder MoH kaufen, denn Mario bedient ein anderes Segment.
Das Segment Rollenspiele der Plattform PC wird seit Jahren zu grossen Teilen von einem Phänomen beherrscht: World of Warcraft. WoW kommt denn auch eine paradoxe Rolle zuteil: Einerseits hält es im Sturm der Konsolen das Banner des PCs aufrecht, andererseits hält es über Jahre einen grossen Teil potentieller PC-Games-Kunden vom Kauf anderer Titel ab. So wird es wohl Design-Studios, Publisher und PC-Gamer freuen, dass die Zahl der aktiven WoW-Accounts trotz des kürzlich erschienenen Addons Cataclysm um 600'000 auf 11.4 Millionen (!) geschrumpft ist. Für kommende Titel wie Guild Wars 2 eine gern gesehene Entwicklung.
Das Segment Rollenspiele der Plattform PC wird seit Jahren zu grossen Teilen von einem Phänomen beherrscht: World of Warcraft. WoW kommt denn auch eine paradoxe Rolle zuteil: Einerseits hält es im Sturm der Konsolen das Banner des PCs aufrecht, andererseits hält es über Jahre einen grossen Teil potentieller PC-Games-Kunden vom Kauf anderer Titel ab. So wird es wohl Design-Studios, Publisher und PC-Gamer freuen, dass die Zahl der aktiven WoW-Accounts trotz des kürzlich erschienenen Addons Cataclysm um 600'000 auf 11.4 Millionen (!) geschrumpft ist. Für kommende Titel wie Guild Wars 2 eine gern gesehene Entwicklung.
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