Belgien und die Niederlande erklären Lootboxen zum Glücksspiel. «Fifa 18», «Overwatch» und «Counter-Strike: Global Offensive» werden explizit als Übeltäter genannt. Was für Auswirkungen hat das auf die Game-Branche und insbesondere auf die Schweiz?
So richtig ins Rollen gebracht, hat den Stein «Star Wars Battlefront 2». Das Lootbox-System im Herbstblockbuster hat für derart Aufruhr gesorgt, dass EA zurückrudern musste. Zu spät: Der Schaden war bereits angerichtet. Ironischerweise gehört «Battlefront 2» nicht zu den Titeln, die von der belgischen Glücksspielkommission geahndet wurden. Zum Zeitpunkt der Prüfung wurden die Microtransactions bereits wieder entfernt. Namentlich genannt wurden dagegen «Fifa 18», «Overwatch» und «Counter-Strike: Global Offensive». Die Lootboxen müssen entfernt werden, sonst droht eine Busse von bis zu 800 000 Euro und fünf Jahren Gefängnis. Kürzlich hat die Niederlande einen ähnlichen Entschluss gefasst. Dort trifft es «Fifa 18», «Dota», «PUBG» und «Rocket League». Während die Holländer eine Galgenfrist bis Juni gewähren, hat Belgien noch keinen konkreten Umsetzungstermin genannt.
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