Die Nordkoreaner können aufatmen! Endlich dürfen auch sie zocken bis der Arzt kommt. Das streng kommunistisch-diktatorische System mit dem wahnsinnigen Kim-Jong un an seiner Spitze hat Land und Leute strikte von der Aussenwelt abgeschottet: keine freien News, kein Ein- und Ausreisen und damit auch keine Games und keine Internet. Klar werden die Menschen da zusehends traurig: Ein Leben ohne Games ist wie die Olma ohne Wurst ...oder so ähnlich.
Ob Nordkoreas Führung an eine Olma-Bratwurst dachte, als sie das Onlinespiel "Welcome to Pyongyang" der westlichen IT-Firma Nosotek mit Sitz in Korea in Auftrag gaben, bleibt zu bezweifeln. Im Stil von GTA rast man durch die City von Pyongyang, darf dabei aber weder Fussgänger überfahren, Autos von der Fahrbahn drücken oder auf Polizisten ballern. Nein, jegliches Vergehen wird von einer strengen Politesse geahndet. Aber auch in diesem potentiell actiongeladenen Moment passiert... ...nichts. Wenigstens ist das Setting realistisch: Die Strassen bleiben weitgehend frei, in Nordkorea können sich die Menschen keine Autos leisten. Das Geld braucht der Staat nämlich für sinnvollere Dinge: Atomraketen. Dann doch lieber eine Olma Herr Kim-Jong un!
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: