zwar offtopic, aber interessant!
recht habt ihr nämlich: im krieg nimmt jeder irgendwas, um sich bei laune zu halten! also saufen ist seit jeher tradition. schon die alten griechen, wikinger, germanen, römer usw. bekamen vor schlachten grössere rationen guten
alkohol (wein, bier, schnaps, keine alcopops).
das ganze wurde natürlich weiter entwickelt: so ist
heroin eine entwicklung englischer forscher. ursprünglich erfunden, um den soldaten die furcht zu nehmen. beachte: heroin kommt von "hero", was so viel wie held heisst. man suchte nach einem mittel "für die helden des krieges".
auch
MDMA, der in der
ecstasy-pille enthaltene wirkstoff, wurde 1914 von deutschen wissenschaftlern synthetisiert, um den soldaten den hunger zu nehmen. das mit dem hunger hat zwar ganz gut geklappt, doch schien es die soldaten nicht gerade in kampfeslauen zu versetzen.
im zweiten weltkrieg wurde den soldaten vor allem der deutschen, japanischen und amerikanischen armeen zur moral- und leistungssteigerung grosszügig
amphetamin, namentlich
speed, verteilt. auch in deutschen SS-truppen war speed ein beliebtes mittel, die soldaten noch fanatischer kämpfen zu lassen.
viele soldaten des vietnam-krieges kehrten als drogen-opfer zurück. der konsum verschiedenster drogen war dort auf freiwilliger basis ziemlich verbreitet. weniger nett sind da die versuche des amerikanischen militärs mit
LSD an den eigenen männern zu beurteilen. lust zu kämpfen kam dabei aber keine auf...
so dat wars... :blah: