Godus

Seit dem 13. September ist der neuste Wurf von Peter Molyneux offiziell spielbar. Zwar handelt es sich erwartungsgemäss um eine Beta-Version, das Spiel soll aber ohnehin auch nach Release zukzessive ausgebaut werden. Der Beta-Zugang ist mit 19.- Euro (erhältlich zB bei Steam) nicht gerade günstig, darin enthalten sind dafür alle kommenden Updates sowie die finale Version des Spiels.

Das über Kickstarter finanzierte Projekt ist dem Genre der Aufbaustrategie zuzuordnen. Peter Molyneux versucht aber auch diesmal seinen alten Traum der Göttersimulation zu verwirklichen. Das Spiel steht demnach in der Tradition der Molyneux Meilensteine Populous (1989) und Black & White (2001).

Peter Molyneux selbst zeigt sich höchst zufrieden mit dem bisher Erreichten: »Ich bin schon seit einiger Zeit begeistert davon, wie sich das Spiel entwickelt und ich habe wirklich das Gefühl, dass es auf der Welt nichts Vergleichbares zu Godus gibt. Das ist die Art von Spiel, von dem ich schon immer geträumt habe, es zu machen, seit ich in die Spielebranche gegangen bin. Spieler zu haben, welche die Beta spielen und uns wertvolles Feedback geben, lässt diesen Traum Wirklichkeit werden.«

 

Klingt interessant.. oder so

hat das nicht auch irgendetwas mit dem App Curiosity zu tun?

 

Hm, erinnert schon sehr stark an Black&White und Populus i-wie. Nur bin ich mir noch nicht sicher ob das ein gutes, oder ein schlechtes Zeichen ist Einerseits war Black&White war eine der grössten Spiele-Enttäuschungen für mich, und andererseits war Populus 3 ein Hammer-Game

Vllt. geb ich Godus eine Chance, wäre aber froh um Feedback von Leuten die es schon getestet haben.

 

Ich habe es gestern ser intensif gespiel, und es macht echt laune, wider mal ein einfach gestriktes spiel zu spielen.

Langfristig gesehen frage ich mich aber schon, da x kilometer mit der maus gefaren werden un die ganze zeit auf die Heuser kliken um zu farmen.
Das kommt einem vor wie ein klik maraton bei Farmfile.
Das ganze ist ja auch noch beta.
Ich hoffe das noch ein par schlauere Werkzeuge kommen, für das ganze teraforming,
Den auch da klikt klik klik.

Meine Hand hatte disen Sontag jedenfals keine erholung.

 

Zitat:


Steam-Early-Access für Peter Molyneux' neueste Göttersimulation Ende Mai enthüllte Peter Molyneux das Geheimnis hinter dem Projekt „Curiosity“ und rührte damit sogleich die Werbetrommel für „Godus“, die über Kickstarter finanzierte Göttersimulation des Entwicklerstudios 22cans.
Video „Godus – Beta-Trailer“
In einem zweiteiligen Interview sprach Molyneux nun unter anderem über den Multiplayer-Aspekt des Spiels. So habe Curiosity in erster Linie als Test gedient, ob die Theorie einer zusammenhängenden Multiplayer-Welt durchführbar sei. Curiosity bestand aus 60 Milliarden „Würfeln“, die von Spielern „gleichzeitig“ abgebaut werden konnten. In Molyneux' neuestem Projekt bestehe die Spielwelt ebenfalls aus „schätzungsweise 60 Milliarden Dingen“, die von Spielern jederzeit bewegt und verändert werden könnten. Die Spieler befänden sich dabei gemeinsam auf einer riesigen Weltkarte und treffen zufällig aufeinander, sofern ihre Zivilisationen mit entsprechender Größe expandieren und sich dabei gegenseitig entdecken. Für die Vollversion des Spiels sei zudem ein Religions-Feature geplant, das vergleichbar mit Spielergilden aus Online-Rollenspielen ist. Auf diese Weise könnten mehrere Spieler eine gemeinsame Religion gründen, um ihren Einfluss zu vergrößern und mit anderen Ingame-Göttern zu kommunizieren. Wie die Vergangenheit jedoch zeigte, sollte man Molyneux' vollmundige Versprechungen nicht ganz für bare Münze nehmen.
Wer sich dennoch auf die Beta-Version von „Godus“ einlassen möchte und kein Unterstützer der Kickstarter-Kampagne war, muss aktuell 18,99 Euro für die Early-Access-Version bezahlen.