Im Jahr 2008 kündigte Universal Pictures eine Verfilmung der Shooter-Serie Bioshock an. Nach zahlreichen Verschiebungen und unter anderem einem Wechsel des Regisseurs wurde das Projekt mittlerweile eingestellt.
Anlässlich einer Bioshock Infnite-Präsentation erklärt Ken Levine von Irrational Games warum dies so ist:
"Es gab damals eine Vereinbarung und der Film befand sich bei Universal in der Produktion. Gore Verbinski war der Regisseur. Meine Theorie ist, dass Gore einen harten R-Film machen wollte - einen Film für Erwachsene, bei dem es viel Blut und nackte Frauen gibt. Nun, ich glaube nicht, dass er nackte Frauen haben wollte. Doch er wollte jede Menge Blut.
Dann kam Watchmen raus und dieser Film hatte - warum auch immer - keinen großen Erfolg. Das Studio bekam dann kalte Füße hinsichtlich eines R-Films mit Kosten in Höhe von 200 Millionen Dollar. Sie schlugen vor, den Film für 80 Millionen zu machen, aber Gore wollte keinen 80-Millionen-Dollar-Film machen.
Dann haben sie einen anderen Regisseur angeschleppt, doch meiner Meinung nach hat das nicht gepasst. Und 2K Games ist eine dieser Firmen, die viel kreatives Vertrauen in die Leute hat. Also sagten sie, wenn ich das Projekt einstellen will, soll ich es tun. Und ich habe es getan."
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