Re: [BF3] Origin-Trojaner austricksen
NEUSTE INFOS ÜBER ORIGIN
Seit der Veröffentlichung von Battlefield 3 ist in vielen Foren, Zeitungsartikeln und ähnlichem zu lesen, dass die Spieleplattform Origin, welche Steam ähnelt, Daten der Benutzer „ausspioniert“ und an EA übermittelt. Teilweise war sogar die Rede von einem „zweiten“ Bundestrojaner, welcher einem beim Kauf von Battlefield 3 aufgezwungen wird, denn Fakt ist, ohne Origin geht gar nichts. Diese Kritik, an EAs Spieleplattform, welche sich noch in der Beta befindet, war so heftig, dass selbst treue Fans der Battlefield Serie sich weigerten das Spiel zu kaufen.
Seit dem Release sind nun schon einige Wochen ins Land gegangen und EA reagierte bereits mit Änderungen des Endbenutzer-Lizenzvertrages, der Datenschutz-richtlinien, sowie der Nutzungs-bedingungen und äußerte sich selbst zu dieser Kritik.
Nun hat sich das Computertechnik-magazin c’t diesem Thema an-genommen und kommt zu dem Urteil:
Zitat aus der aktuellen Ausgabe:
„…die Spieleplattform Origin von EA spioniere Ihre Anwender aus, lässt sich nicht aufrechterhalten. Zumindest die zum Redaktionsschluss dieses Heftes aktuelle Version 8.3.7.3619 tut nichts dergleichen. (der Vorwurf)“
Das Magazin untersuchte die Zugriffe von Origin auf das Dateisystem und die Registry und kam zu dem Ergebnis, dass Origin eine stink-normale Anwendung sei, die lediglich den von sich angelegten Ordner durchsuche.
Die Redaktion ging sogar so weit, dass ältere EA Spiele installiert und Patchs zum Aushebeln des Kopierschutzes genutzt wurden, natürlich nur um Origin zu provozieren, aber dieses blieb ganz locker und scannte nicht einmal die Programmdateien oder Registry der installierten Spiele. Fast so gut wie ein drittklassiger James Bond!
Selbst nachdem ein Spiel in Origin mit deren Seriennummer aktiviert wurde, meckerte Origin auch nicht und das Spiel ließ sich sogar über einen Crack starten.
Zitat aus der aktuellen Ausgabe:
„Sollte EA Origin tatsächlich dazu nutzen, um illegale Kopien seiner älteren Spiele zu entdecken, hätte es wohl spätestens hier eine Reaktion zeigen müssen.“
Eine Analyse des Datenverkehrs mit EA-Servern wurde sich geschenkt, denn man war enttäuscht von Origin, da es sich anscheinend doch nicht um einen zweiten Bundestrojaner handle, sondern mehr um einen pensionierten, sehr alten, langsamen, blinden und auch tauben Aushilfsdetektiv, Marke „Ick mach erstmal Urlaub!“.
Abschließend lässt sich sagen, Origin ist so neugierig wie eine Stulle Schwarzbrot, das keinerlei Daten an EA verschickt oder welche sammelt.
Nun können sich Origin Kritiker vielleicht doch über Battlefield 3 unter dem Weihnachtsbaum freuen.
Quelle: BattleCoGa.com